Mann und Frau wandern mit Wanderstöcken in der Hand einen Berg hinab und tragen dabei Wandersocken

Wandern

Wandern für Anfänger

Alles Wichtige über Route, Ausrüstung und Verhalten am Berg

Wandern ist gesund: Auf geht's!

Nachweislich wirkt sich regelmäßiges Wandern positiv auf die Gesundheit aus – körperlich und psychisch. Studien legen nahe, dass Wandern, vor allem Bergwandern, das Wohlbefinden deutlich verbessert und auch körperliche Probleme, wie Bluthochdruck, Atem- oder Herzbeschwerden sich signifikant verringern.

Grund genug, das gemütliche Sofa gegen das "Wohnzimmer" Natur einzutauschen und die Wanderschuhe zu schnüren. Wir gehen in diesem Artikel auf alles ein, worauf Wanderanfänger achten sollten.

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Tourplanung: Immer schön realistisch bleiben!

Jede gute Wandertour beginnt lange vorm Schnüren der Outdoor-Schuhe. Die Frage nach der Route ist fast schon die wichtigste, vor allem, wenn es darum geht, den richtigen Schwierigkeitsgrad zu wählen.

Hier ein paar Tipps für die ideale Route:

  • Orientiere Dich am Fitness- und Erfahrungslevel aller Beteiligten.
  • Beginner sollten zunächst kürzere Strecken auf ausgeschilderten Wanderwegen wählen.
  • Informiere Dich im Vorfeld über wichtige Punkte auf Deiner Route, z.B. Parkmöglichkeiten in der Nähe des Startpunkts, Meilensteine oder Haltepunkte und Hütten.
  • Informiere Dich über die Distanzen zwischen den verschiedenen Wegpunkten und plane Pausen großzügig ein (diese sind an den Wegweisern oftmals nicht berücksichtigt).

Ausrüstung: Konzentriere Dich aufs Wesentliche

Rückt der Tag der Wanderung nahe, dann geht es ans Packen. Wie so oft gilt auch für Deine Hiking- oder Trekking-Touren: Weniger ist mehr. Hier deshalb eine kleine Liste an Dingen, die auf jeden Fall dabei sein sollten.

Unsere Wandersocken mit Kompression sind eine tolle Investition, wenn Du leidenschaftlich gern im Gelände unterwegs bist und Wert auf extra Power für die Muskeln und größeren Komfort für Deine Füße legst.

  • Personalausweis, Taschentücher, Bargeld und ein Taschenmesser als „Grundversorgung“ und um im Notfall „handlungsfähig“ zu sein.
  • Eine Wanderkarte, ein Kompass (evtl. als App) und ein GPS-Gerät oder eine GPS-Uhr zur Orientierung, denn: Smartphones geben gern ausgerechnet im entscheidenden Moment den Geist auf.
  • Leichte, atmungsaktive Kleidung, mindestens einen vernünftigen Regenschutz, ggf. auch Sonnenschutz und Kopfbedeckung, besonders an sonnigen Tagen und in großen Höhen.
  • Eine kleine medizinische Ausrüstung: Erste-Hilfe-Set, Blasenpflaster, persönliche Medikamente, Pinzette, Desinfektionsmittel
  • Genug Wasser und kleine Snacks (s. Punkt "Ernährung")

Und auch mit diesen Produkten machst Du eine gute Figur auf jedem Terrain

Ernährung: Sei bloß kein Frühstücksmuffel!

Als Ausdauersportler weißt Du natürlich, wie wichtig die richtige Ernährung auch auf Wandertouren ist.

Daran solltest Du denken:

  • Kohlenhydratreiche Nahrung am Vortag, also Nudeln, Reis, Vollkornbrot oder Kartoffeln
  • Vernünftig Frühstücken am Tag der Wanderung! Das ist wichtig, besonders für alle „Frühstücks-Muffel“. Freilich solltest Du aber auf allzu schwer Verdauliches dabei verzichten.
  • Für unterwegs empfehlen sich kleine kohlenhydrathaltige und leicht verdauliche Snacks wie Obst, Gemüse, Trockenfrüchte, Müsliriegel, Nüsse und Traubenzucker.
  • Und natürlich: Genug trinken! Gerade beim Wandern fällt Flüssigkeitsverlust oft nicht so sehr auf. Trinke alle halbe Stunde einen viertel bis einen halben Liter Wasser, Tee oder Fruchtsaftschorle.

Die Dos and Don‘ts am Berg

Wenn Du nach einigen Eingewöhnungswanderungen im Wald und in der Ebene planst, dass es für Dich etwas höher hinausgehen darf, kommen weitere wichtige Dinge dazu, die Du unbedingt im Hinterkopf haben solltest.

Die Dos am Berg:

  • Plane mehr Pausen ein: Gerade, wer seine ersten größeren Touren im Mittel- oder Hochgebirge unternimmt, muss unbedingt zusätzliche Pausen einplanen. Gerade die regelmäßige Getränkezufuhr ist sehr wichtig, um Kreislaufprobleme zu vermeiden.
  • Locker und herzlich: Am Berg grüßt man sich und ist per Du.
  • Deinen Müll mitnehmen: Du bist zu Gast in der Natur, nimm also Deinen Müll wieder mit, damit noch viele weitere Generationen Freude an ihr haben.
  • Sonnenschutz dabeihaben: Gerade in der Höhe hat die Sonne eine enorme Kraft, selbst, wenn der Himmel bedeckt ist. Also, immer schön eincremen und einen Hut und eine Sonnenbrille aufsetzen!
  • Freundlich und verständnisvoll sein: Gerade an engen Pfaden in stark bewanderten Regionen kann es hin und wieder mal zu kleinen „Staus“ kommen. In solchen Situationen ist es besonders wichtig, freundlich, verständnisvoll und geduldig zu sein. Wer anderen auch einmal den Vortritt lässt, bekommt nicht nur ein Lächeln zurück, sondern sorgt auch dafür, dass riskante Situationen von vornherein vermieden werden können.

Die Don‘ts am Berg:

  • Einfach loslaufen, ohne sich die Muskeln aufzuwärmen: Sollte der Anstieg direkt an Deinem Startpunkt liegen, mach davor ein paar leichte Aufwärmübungen, um Deine Muskeln auf Betriebstemperatur zu bringen.
  • Steine lostreten: Dass das keine gute Idee ist, dürfte klar sein. Aus einem vermeintlichen Spaß kann sonst schlimmer Ernst werden.
  • Tiere streicheln: Auch wenn das Streicheln von Kühen oder Pferden noch so verlockend sein mag: Bitte lass sie in Ruhe, schließlich ist das ihr Lebensraum.
  • Wasser aus Pfützen trinken: Selbst bei großem Durst ist das keine gute Idee, denn Bakterien und Würmer sammeln sich auch in kleinen Pfützen und sorgen im Zweifel für sehr unschöne Erinnerungen an Deine Wandertour.
  • Ohne Plan wandern: Gerade in den Bergen solltest Du die Wege (besonders die, die wieder hinab ins Tal führen) kennen, um ggf. auf Wetterumschwünge reagieren zu können.

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