Laufen
Joggen im Winter
Ein Energieschub in der kalten Jahreszeit
Mit dieser Laufbekleidung bist du selbst bei leichten Minusgraden bestens unterwegs und die Kälte kann Dir nichts anhaben:
- Oberteile nach dem „Zwiebelprinzip“: Statt eine besonders dicke Kleidungsschicht zu tragen, kombinierst Du dabei mehrere dünnere mit jeweils unterschiedlichen Funktionen.
- Die Basisschicht soll etwas wärmen und Schweiß schnell vom Körper wegleiten, um ihn vorm Auskühlen zu bewahren. Sie sollte deshalb eng anliegen und atmungsaktiv sein. Sie kann z.B. aus Funktionsunterwäsche, Merinowolle oder einem normalen Funktions-Laufshirt bestehen, wie Du es auch im Sommer trägst.
- Die zweite Schicht ("Wärmeschicht") sorgt für die Wärme und Isolation. Dafür eignen sich u.a. Fleece oder ein Longsleeve aus Funktionsfaser, das bis über die Handgelenke reicht. Übertreibe es aber nicht: Ist diese Schicht zu dick, kommst Du schneller ins Schwitzen, als Dir lieb ist.
- Die Deckschicht oder „Wetterschicht“ sollte Dich vor Wind und Feuchtigkeit schützen und trotzdem möglichst atmungsaktiv sein, um Schweiß an die Umgebung abzugeben. Eine gute Softshelljacke eignet sich für die meisten Bedingungen.
- Lange Laufhose: Auch, wenn Du ein besonders sommerliches Gemüt hast und nicht allzu kälteempfindlich bist, empfiehlt sich im Winter eine lange Hose zum Laufen. Diese sollte idealerweise aus Funktionsfasern bestehen, damit der Schweiß schnell nach außen abgegeben werden kann. Durch die Bedeckung des kompletten Beins, erwärmen sich Deine Waden- und Oberschenkelmuskeln schneller und Du beugst Zerrungen vor. Unterstützen kannst Du das Ganze durch das Tragen unserer Sports Compression Sleeves Upper Leg und Lower Leg.
- Mütze oder Stirnband: Selbst, wenn es ein Mythos ist, dass der Körper die meiste Wärme über den Kopf abgibt, ist es sinnvoll, bei etwas längeren Läufen bei Deinem winterlichen Lauf eine Mütze oder ein Stirnband bei Deinem winterlichen Lauf zu tragen.
- Optional: Schlauchtuch oder Laufschal: Es schützt den sensiblen Hals falls alle anderen Schichten ihn nicht bedecken.
- Handschuhe: Über die Hände verliert man viel Wärme, darum dünne Handschuhe aufziehen. Bei Bedarf kann man die Handschuhe schnell ausziehen und sind leicht zu tragen.
Mit dieser Bekleidung brauchst Du nicht zu fürchten, dass Dein Körper auskühlt, zumal Du Deinen inneren „Motor“ durchs Laufen ja ordentlich auf Touren bringst. Laufexperte Volker Haußmann sagt sogar: „Die ersten fünf Minuten darf man beim Laufen ruhig ein wenig frieren, danach ist der Körper ausreichend aufgeheizt“.
Selbst, wenn Du kein riesiger Lauf-Fan bist, gibt es sehr gute Gründe, gerade jetzt hin und wieder die Laufschuhe zu schnüren. Regelmäßige leichte Läufe helfen Deinem Immunsystem, für den Kampf gegen Bakterien und Viren noch besser gerüstet zu sein und Dich insgesamt wacher und konzentrierter zu fühlen.
Nicht zu unterschätzen sind außerdem die enorm entspannende Wirkung und der kräftige Motivationsschub, die das Laufen bietet. Studien legen sogar nahe, dass Sport und besonders das Joggen eine antidepressive Wirkung haben. In Zeiten der kurzen, trüben Tage und des Lockdowns bietet Dir das Laufen also eine wunderbare Möglichkeit, abzuschalten und gleichzeitig neue Energie für Deinen Alltag zu sammeln.